Die Teilnahme war natürlich freiwillig. Gezeigt werden musste die sogenannte Fallschule. Die muss ein Judoka beherrschen, damit er sich nicht weh tut oder verletzt. Dazu gehört die Judorolle vorwärts und das Fallen seitwärts und rückwärts. Als nächstes kamen zwei Wurftechniken dran. Das waren zum einen der Uki-goshi. Das ist japanisch und heißt Hüftschwung. Zum anderen war da noch der O-soto-otoshi oder großer Außensturz. Als letzter Prüfungspunkt mussten zwei Haltegriffe gezeigt werden. Das Ziel bei einem Haltegriff ist es, den Partner so festzuhalten, dass er nicht aufstehen kann. Dabei muss er auf dem Rücken liegen.
Am letzten Trainingstag im Dezember übergab dann Gerd Wilde, Trainer und lizensierter Prüfer die offizielle Urkunde des DJB.